Caleta de Sebo auf der Insel La Graciosa. WEBCAM

Caleta de Sebo,
La Graciosa. WEBCAM

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Seit Ende Juni 2018 ist die kleine Kanareninsel La Graciosa als achte Kanareninsel anerkannt. Bis jetzt gab es nur sieben Verwaltungen. Das 30 Quadratkilometer große La Graciosa unterstand bisher der Gemeinde Teguise in Lanzarote.

Doch nun wird die kleine Insel mit ihren rund 700 Einwohnern unabhängig. Damit wird sie offiziell die achte Kanarische Insel.

Diese Inseln, die auch zu den Kanarischen Inseln gehören, werden «Archipiélago Chinijo« genannt. Sie liegen im Norden, nur durch einen schmalen Meeresarm getrennt, direkt neben der Kanareninsel Lanzarote.

Dieser Archipel besteht aus sechs Inseln. Sie sind Alegranza, La Graciosa, Lobos, Montana Clara, Roque del Oeste und Roque del Este.

Fünf der Inseln sind unbewohnt. Sie beherbergen viele seltene Seevogelarten.

La Graciosa kämpft seit langem für die Unabhängigkeit von Lanzarote. Im Jahr 2013 wurden mehr als 4.000 Unterschriften an das Cabildo von Lanzarote geschickt, um die Unabhängigkeit zu ermöglichen.

Dann begann das, was jetzt erfolgreich durchgeführt wurde.

Es gibt nur zwei Orte auf der noch sehr beschaulichen Insel. Der größere der beiden Orte auf der Insel heißt Caleta del Sebo. Sie befindet sich im Süden der Insel.

Fast alle der 700 Einwohner leben hier. Sie leben fast ausschließlich vom Fischfang in den afrikanischen Gewässern und vom sehr moderaten Tourismus.

Der Tourismus in La Graciosa besteht hauptsächlich aus Windsurfern. Sie haben den Wind und die Wellen vor dem Archipel für sich entdeckt. Außerdem gibt es Einwohner von den anderen Kanarischen Inseln. Sie haben dort ihre Ferienhäuser.

Darüber hinaus gibt es Tagestouristen, die von Lanzarote aus auf die kleine Insel kommen. Immerhin kommen in den Sommermonaten täglich etwa 500 Besucher mit der Fähre von Lanzarote auf die Insel.

Caleta del Sebo ist auch der einzige Hafen auf der Insel La Graciosa. Der zweite Ort auf der Insel ist Casas de Petro Barba. Es befindet sich im Westen der Insel und besteht hauptsächlich aus Ferienhäusern.

Im Allgemeinen ist die Infrastruktur der Insel noch relativ rudimentär. Auf La Graciosa gibt es keine asphaltierten Straßen. Die Inselbewohner dürfen mit ihren Geländewagen nur auf den Sandstraßen fahren.

Das Trinkwasser muss über eine Pipeline unter der kilometerbreiten Meerenge zwischen La Graciosa und Lanzarote oder mit Tankschiffen auf die Insel transportiert werden. Auch gibt es auf der Insel keine Süßwasserquellen.

Mit 29,05 Quadratkilometern hat La Graciosa eine Fläche von 0,39 % der Gesamtfläche der Kanarischen Inseln. Sie ist damit die kleinste bewohnte Insel der Kanarischen Inseln.

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Live-Webcam Caleta de Sebo | La Graciosa Insel.

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